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Letterattack-Workshop mit Frau Hölle

Ihr habt euch sicher schon gefragt, wie ich denn eigentlich zum „Lettering“ gekommen bin? Denn eigentlich war ich bis dato nicht gerade ein Fan von meiner eigenen Handschrift – und ich bin es auch noch immer nicht, aber „Lettering“ hat ja eigentlich auch gar nichts mit einer schönen Handschrift zu tun. Dabei werden Buchstaben nämlich gezeichnet und nur bedingt „geschrieben“. Nicht unwesentlich zu meinem neuen Hobby beigetragen hat Tanja Cappell alias Frau Hölle und ihrer „letterattack“. Tanja habe ich vor einem halben Jahr zufällig im Internet entdeckt und schon war ich mit dem Lettering-Virus infiziert.

Wenn mir etwas gefällt, dann kann ich ganz schnell Feuer und Flamme dafür sein. Noch dazu habe ich mir für das Jahr 2016 einen Vorsatz genommen, etwas Dauerhaftes zu machen – abseits der Arbeit – was mir richtig viel Spaß macht und auch entspannt. Naja, eigentlich gehört es mittlerweile auch schon wieder zu meinem Arbeitsalltag dazu … schreiben mit der Hand mit Stiften und Papier sowie das quietschende Geräusch, wenn die Stifte über das Papier gleiten … für mich wahre Entspannungsmusik.

#letterattack1

Vor zwei Wochen hatte ich das Glück beim ersten „letterattack“-Workshop (#letterattack1)mit Frau Hölle dabei sein zu können. Es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht. Toller Workshop, tolle Location – Silberfabrik in München – und tolle Leute. Es hat mich natürlich sehr gefreut, Tanja persönlich kennenzulernen. … und da war dann auch noch Toto, Tanja’s süßer kleiner Hundewelpe, den natürlich alle sofort ins Herz geschlossen haben. Ein rundherum gelungener Lettering-Nachmittag. Und nicht zu vergessen, der beste Nuss-Stollen, den ich jemals gegessen hatte – der einzige Grund, einmal die Stifte zur Seite zu legen. ;)

Für mich war es sehr interessant, die Buchstaben einmal vom Grundaufbau her kennenzulernen. Das hatte ich ja am Beginn meiner Lettering-Karriere nicht so im Fokus, da ich gleich wild darauf losgelettert habe …wer mich kennt, weiß, dass ich nicht gerade ein sehr geduldiger Mensch bin, deshalb hatte ich das bis dato immer außen vor gelassen.

Hier zeige ich euch einen kleinen Einblick in den Workshop bildlich festgehalten von Andreas Weiß, der uns den ganzen Nachmittag fotografisch begleitet und auch über die Schulter geschaut hat.